Nachbericht DIVERSITY BITS „Leichte Sprache als Beitrag zur diversitätssensiblen Kommunikation“

In unserer letzten Folge der DIVERSITY BITS vom 18. Februar 2025 sprach Johannah Illgner mit Maria Hütter-Songailo, Prüferin und Expertin für Leichte Sprache bei der CABkom, und Tanja Blum, freiberufliche Kultur- und Projektmanagerin und Übersetzerin für Leichte Sprache, über die Bedeutung von leicht verständlicher Sprache für diversitätssensible Kommunikation.

Die beiden Expertinnen gaben uns spannende Einblicke in die Unterschiede zwischen Leichter und Einfacher Sprache, Gendern und leicht verständliche Sprache. 

Tanja verwendet leicht verständliche Sprache als Überbegriff und erklärt die Unterschiede:

Leichte Sprache

  • für und gemeinsam mit Menschen mit Lernschwierigkeiten entwickelt
  • sehr einfache Formulierungen
  • feste Regeln

Einfache Sprache

  • komplexer als die Leichte Sprache
  • kein festes Regelwerk

Nachbericht von Maria Hütter-Songailo

Hier kommt der Bericht zum Event von Maria Hütter-Songailo, Prüferin, Expertin und Dozentin für Leichte Sprache bei der CABkom.

„Tanja Blum hatte gestern mit mir einen Vortrag gehalten. Der war Online.

Johannah von Plan W hat die Moderation gemacht. Sie machte die Begrüßung.

Und stellte uns auch vor. Und das ich bei der CABkom arbeite. Tanja erzählte das sie auch bei der CABkom gearbeitet hat. Und jetzt freiberuflich arbeitet.

Dann stellte uns auch Johannah Fragen. Zum Beispiel: Wie es für mich war mit Schwieriger Sprache? Ich erzählte. Bei Nachrichten, wenn Politiker gesprochen haben. Sie haben echt schwierig und kompliziert gesprochen. Oder beim Bezirk- und Behindertenbeirat und beim Arzt. Das war alles schwierige Sprache.

Sie fragte auch. Wie ich mich da gefühlt habe. Ich sagte: Ich habe mich ausgeschlossen und nicht Willkommen gefühlt. Tanja hat auch ihre Antworten gegeben.

Ich wurde auch gefragt: Warum die Leichte Sprache für mich persönlich wichtig ist. Meine Antwort: Weil ich durch Leichte Sprache die Informationen besser verstehe. Durch Leichte Sprache kann ich besser mitreden und mitbestimmen.

Ich erzählte auch wie ich zur Leichten Sprache kam. Und das ich erst mit 12 Jahren Lesen und Schreiben gelernt habe.

Dann fragte uns Johannah noch was zu gendergerechter Sprache. Ich sagte ich benutze das Sternchen auch beim Berichte schreiben. Ich finde auch alle sollen sich angesprochen fühlen. Tanja stimme auch zu.

Die Zeit ging so schnell vorbei. Es war voll genial sagte ich. Ich sagte auch zu Tanja, das hat mir total Spaß gemacht.“

 

Hier geht es zur aufgezeichneten Veranstaltung:

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